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Um die sehr hohe Qualität der Schwarz-Weiß-Dias zu nutzen, muss der Fotograf sehr sorgfältig fotografieren.


Die Dias müssen exakt belichtet werden. Gut geeignet wäre z.B. eine Zweipunktmessung. Im Zweifelsfall hilft eine Belichtungsreihe.
Wichtig ist eine sehr gute Abbildungsqualität der Objektive: Bevorzugt feste Brennweiten benutzen und wenn möglich, mit der optimalen Blende fotografieren. Immer mit Gegenlichtblende fotografieren und möglichst ein stabiles Stativ einsetzen.


Der Umkehrprozess nach Wehner erreicht Sensitometriewerte, wie sie bisher noch nicht möglich waren (Gradation, Maximaldichte, Grundschleier). Dafür muss das Potential des eingesetzten Filmes voll ausgeschöpft werden.

Geringe Schwankungen der Filmemulsion, hervorgerufen auch durch äußere Einflüsse wie ungünstige Lagerbedingungen, Wärmeeinwirkung, Strahleneinwirkung, lange Lagerung des latenten Bildes, Überlagerung des Filmes usw., können zu messbaren Abweichungen vom Idealwert führen.

Der Prozessablauf ist auf ein durchschnittliches Filmverhalten eingestellt. Mit geringen Abweichungen von Dichte, Gradation und Farbton sollte aus den genannten Gründen gerechnet werden.

Als zusätzliche Sicherheit werden bei besonders wichtigen oder kritischen Aufnahmen Belichtungsvarianten empfohlen.


www.schwarzweissdia.de, Reproduktion nur mit ausdrücklicher Genehmigung, letztes update 19.07.2006